Vom Meeting bis zum digitalen Unterricht werden zahlreiche Videokonferenzsysteme eingesetzt.
Besonders zu Beginn der Pandemie 2020 wurden viele Firmen und Bildungseinrichtungen vor die große Herausforderung gestellt, Treffen und Unterricht mithilfe von Videokonferenzen durchzuführen. Von fehlender Infrastruktur und Hardware vor Ort bis hin zu Überlastung von Angeboten galt es, zahlreiche Hürden zu überwinden. Mittlerweile ist vieles besser geworden. Die Ausstattung von Arbeitsplätzen mit Kameras und Mikrofonen und einem zweiten Monitor wurde nachgeholt, die Leistungsfähigkeit der Internetanbindungen haben sich verbessert und viele Menschen haben eine gewisse Routine im Umgang entwickelt.
Die Anforderungen an Videokonferenzsysteme sind auch sehr verschieden:
- Ist der Datenschutz ausreichend?
- Muss eine App installiert werden?
- Wieviele Teilnehmende können in einer Sitzung gleichzeitig Kameras nutzen?
- Wie ist die Bildqualität bei der Bildschirmfreigabe?
- Können Gruppenräume (Breakout-Rooms) eingerichtet werden?
Digitaler Unterricht erfordert noch mehr, zum Beispiel
- Direkter Download von Dateien
- Ein gemeinsames Dokument / Pad
- Umfrage-Möglichkeiten
- Ein von der Lehrperson und auch gemeinsam nutzbares Whiteboard
Das will eingeübt werden und mit bisherigen Seminarabläufen verbunden werden. Online-Unterricht ist nicht, nur online (frontalen) Präsenzunterricht übertragen. Andere Formen von Methodenwechsel und der Einsatz digitaler Werkzeuge erfordern neue Konzepte. Das gilt auch für hybride Formate, die es notwendig machen, mit Teilnehmenden im Raum und online zeitgleich und ausgewogen zu interagieren.
Wir sind schon sehr lange mit E-Learning beschäftigt, setzen dies ein und helfen auch Bildungseinrichtungen z.B. bei der Erstellung und dem Betrieb von LMS Moodle. Lehrkräfte schulen wir in der Nutzung von BigBlueButton. Da wir diese Werkzeuge alle selbst in unseren Seminaren einsetzen gibt es jede Menge Tipps und Tricks aus der Praxis.